Fadenlifting

Fadenlifting

Wenn die Kontur fällt und verwischt

Grund­sätzt­lich kann ein Fäd­chen an vie­len Stel­len des Kör­pers zum Ein­satz kom­men. Hän­ge­bäck­chen, Dop­pel­kinn, Trä­nen­sä­cke, sogar die Poba­cken kön­nen getrafft wer­den. Selbst­auf­lö­sen­de Fäden kom­men häu­fig auch bei einem ope­ra­ti­ven Ein­griff zum Ein­satz, um Wun­den zu ver­schlie­ßen. Daher sind Wir­kung und Risi­ken lan­ge bekannt.

Alle Informationen & Vorteile auf einen Blick

Ist das Fadenlifting schmerzhaft?

Das Faden­lif­ting gilt als schmerz- und risi­ko­arm. Die Behand­lungs­area­le wer­den vor­ab lokal betäubt, sodass Sie kaum etwas von der Behand­lung spü­ren. Es kann zu einem leich­ten Zie­hen oder Drü­cken kom­men.

Komfortable und sichere Anwendungen

Nicht inva­si­bel und schmerz­frei kei­ne Blut­ergüs­se und kei­ne Haut­schlaff­heit ohne Ein­fluss auf fett­frei­es Gewe­be

Wie viele Fäden braucht man für ein Fadenlifting?

Die Anzahl der PDO Fäden, ist sehr unter­schied­lich. Bei Hän­ge­bäck­chen Faden­lif­ting wer­den in der Regel für jeder Gesichts­hälf­te 2–3 PDO Fäden benö­tigt. Der Preis pro Faden geht ab 30€ los.

Die Ergebnisse brauchen etwas Zeit

Die Kol­la­ge­ne­se tritt nach 6 – 8 Wochen ein und bleibt unge­fähr 6 – 12 Mona­te in der Haut. Bei den Fäden mit Wider­ha­ken tritt der maxi­ma­le Effekt nach ca. 12 – 16 Wochen ein und die Fäden ver­blei­ben unge­fähr 15 – 18 Mona­te in der Haut. Anschlie­ßend wer­den die Fäden lang­sam vom Kör­per abge­baut.

Mögliche Kontraindikationen

Pati­en­ten, die stark blut­ver­dün­nen­de Mit­tel ein­neh­men, an einer Auto­im­mun­krank­heit oder einer Krebs­er­kran­kung lei­den. Zusätz­lich wird auch bei Schwan­gern davon abge­se­hen, ein Faden­lif­ting durch­zu­füh­ren. Nicht geeig­net für Pati­en­ten mit sehr stark erschlaff­ter Haut oder nach star­ker Gewichts­ab­nah­me, sowie bei ent­zünd­li­chen Haut­er­kran­kun­gen.

Eine natürliche Methode, die Stabilität bietet!

Wie beim Brü­cken­bau ist eine Struk­tur zur Straf­fung erfor­der­lich. Die Stahl­git­ter sind die Basis eines sta­bi­len Bau­werks, der Beton bie­tet nur das Volu­men. Die Fäden bie­ten Halt, das Hyalu­ron bie­tet die feuch­tig­keitbin­den­de Sub­stanz. Die fina­le Straf­fung tritt also nicht durch den PDO Faden, son­dern durch den eige­nen Kol­la­gen­fa­den, der den geleg­ten ursprüng­li­chen Faden PDO umschließt ein. Die­ser ist nach ca. 6 Wochen abge­baut, der kör­per­ei­ge­ne Col­la­gen­fa­den bleibt und sta­bi­li­siert an gewünsch­ter Stel­le.

Lifting ohne Operation — geht das?

Das Faden­lif­ting ist eine neue, nicht-chir­ur­gi­sche Behand­lung mit sofor­ti­gem Lif­ting-Effekt, bei der spe­zi­ell ent­wi­ckel­te Fäden unter die Haut ein­ge­bracht wer­den. Die­se abbau­ba­ren Fäden bewir­ken je nach gewünsch­tem Effekt ent­we­der eine rei­ne Straf­fung der Haut (z.B. bei Fal­ten im Dekol­le­té) oder ein Lif­ting abge­sun­ke­ner Kon­tu­ren (Hän­ge­bäck­chen, Hals).

Kei­ne Aus­fall­zei­ten: Das Faden­lif­ting ist eine effek­ti­ve Metho­de zur Wie­der­her­stel­lung der natür­li­chen Gesichts­kon­tu­ren. Gegen­über dem kon­ven­tio­nel­len Face­lift hat das Faden­lif­ting für den Pati­en­ten vie­le Vor­tei­le: Deut­lich gerin­ge­re Belas­tung, kei­ne Nar­ben­bil­dung, gerin­ges Schmerz- und Ent­zün­dungs­ri­si­ko, kei­ne lan­ge Aus­fall­zeit.

Stabilisiert das Gewebe durch die Bildung körpereigenem Collagenfäden.

Die haar­fei­nen PDO-Fäden lösen sich nach 6 Wochen kom­plett auf. Was bleibt ist ein sich eigens um die­sen PDO-Faden gebil­de­ter Col­la­gen­fa­den aus kör­per­ei­ge­nem Col­la­gen.

Grund­sätz­lich hat das Faden­lif­ting nur weni­ge Risi­ken. Haupt­säch­lich vor­über­ge­hen­de Neben­wir­kun­gen wie punk­tu­el­le Rötun­gen oder Schwel­lun­gen direkt nach der Behand­lung. Ein Häma­tom ist mög­lich, klingt jedoch in der Regel nach eini­gen Tagen ab.

Frau­en zwi­schen 30 und 50 Jah­ren pro­fi­tie­ren am meis­ten von die­ser Behand­lung.

Wann ist das Ergebnis sichtbar?

Das Ergeb­nis ist je nach ein­ge­setz­ten Fäden sofort bis ver­zö­gert sicht­bar. Bei den PDO-Fäden tritt der maxi­ma­le Effekt nach ca. 4 bis 8 Wochen ein. Anschlie­ßend wer­den die Fäden lang­sam vom Kör­per abge­baut. Wäh­rend des Abbaus wird im Unter­haut­ge­we­be ver­stärkt Kol­la­gen gebil­det und das Bin­de­haut­ge­we­be gefes­tigt. Ein natür­li­ches Stütz­ge­rüst ent­steht. Die Effek­te hal­ten je nach Faden­ma­te­ri­al 1 bis 3 Jah­re an.

Wo kön­nen PCL – (Poly­ca­pro­lac­ton) Fäden hel­fen? Mimi­sche Fal­ten, Naso­la­bi­al­fal­ten, Volu­men­auf­bau, Fal­ten im Dekol­le­té.
Wel­che Area­le eig­nen sich und kön­nen durch ein Faden­lif­ting gelif­tet oder/und geglät­tet wer­den? Hän­ge­bäck­chen, Wan­gen, Kinn­li­nie und Dop­pel­kinn, Mario­net­ten­fal­ten, Naso­la­bi­al­fal­te und Ober­lip­pen­fält­chen, Augen­brau­en und Augen­fält­chen, Hals und Dekol­le­té, Po.

Was soll ich nach dem Fadenlifting vermeiden?

Ver­mei­den Sie Rei­ben und jeden direk­ten Druck auf das behan­del­te Are­al für 1 Woche (z.B. Gesichts­mas­sa­gen, Zahn­be­hand­lun­gen). Mei­den Sie Son­nen­licht und Son­nen­stu­di­os für 1 Woche, eben­so soll­ten Sie auf Sport und den Besuch von Sau­na, Schwimm­bad oder Dampf­bad für 1 Woche ver­zich­ten.

Weitere Informationen

Wo kön­nen PCL – (Poly­ca­pro­lac­ton) Fäden hel­fen? Die­se Fäden haben eine län­ge­re Resorp­ti­ons­zeit als PDO-Fäden. Sie bie­ten eine lang­fris­ti­ge Stütz­wir­kung, da sie die Kol­la­gen­pro­duk­ti­on über einen län­ge­ren Zeit­raum anre­gen. PCL-Fäden eig­nen sich beson­ders für tie­fer­ge­hen­de Fal­ten oder Haut­er­schlaf­fun­gen. PCL-Fäden oder Fäden aus Kom­bi­na­ti­ons­ma­te­ria­li­en ein­schließ­lich PCL sind in den letz­ten Jah­ren immer belieb­ter gewor­den. Sie blei­ben mehr als 2 Jah­re im Kör­per und wer­den auch in unse­rer Haut in natür­lich vor­kom­men­de Stof­fe abge­baut.

Auf­grund der Län­ge der Kol­la­gen­sti­mu­la­ti­on sind sie leis­tungs­fä­hi­ge­re Fäden als PDO- oder PLLA-Fäden. Am bes­ten zur Straf­fung des Kie­fers, Nasolabial‑, zur Nasen­straf­fung und zum Ersatz von Mit­tel­ge­sichts­ge­we­be geeig­net.

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